Am Horn von Afrika zeigen sich die Vorteile des «One Health»-Ansatzes, bei dem die Wechselwirkungen zwischen Tieren, Menschen und Umwelt in das öffentliche Gesundheitssystem einfliessen.
Forschende des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts arbeiten eng mit Partnern der Universität Jigjiga in der Somali Region zusammen. Das gemeinsame Ziel: Die Gesundheitsversorgung von pastoralen und agropastoralen Gemeinschaften in Äthiopien zu verbessern.
Zunehmende Klimaschocks bedrohen das Leben von Millionen Menschen im globalen Süden. Sie haben am wenigsten zur globalen Erhitzung beigetragen, leiden jedoch heute schon am stärksten darunter – so auch in Somalia. Beispielhaft zeigt dort ein breit abgestütztes Projekt mit Beteiligung der Schweiz, wie humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit ineinandergreifend die Verletzlichsten dabei unterstützen, sich an die neue Klimarealität anzupassen.
Psychische Krankheiten können Armut vergrössern, Leben verkürzen und die Entwicklung ganzer Länder hemmen. Dennoch wird das Thema in der Internationalen Zusammenarbeit noch immer vernachlässigt.